Claudia Mayr erlebt Veröffentlichung ihres letzten Buches nicht mehr mit
Das vierte Werk der verstorbenen Autorin Claudia Mayr aus Rehling warnt Kinder vor Missbrauch. Die Autorin litt fast 20 Jahre lang an einer unheilbaren Stoffwechselkrankheit.
Claudia Mayr aus dem Rehlinger Ortsteil Unterach hatte eine Mission: Ihre Bücher sollen Hoffnung und Glauben vermitteln und an Schulen als Lektüre verwendet werden. Ihr viertes Kinderbuch, das unter dem Titel „Ich geh nicht mit!“ auf Missbrauch aufmerksam machen soll, hat sie in gedruckter Form nicht mehr gesehen. Claudia Mayr starb im März im Alter von 33 Jahren an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit Morbus Pompe.
Mit 14 Jahren war die Krankheit bei ihr diagnostiziert worden. Bei Morbus Pompe werden die Muskeln immer schwächer. Seit ihrem 21. Lebensjahr musste Claudia Mayr im Rollstuhl sitzen und war rund um die Uhr auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Schreiben aber bedeutete für sie Freiheit. Sie veröffentlichte im Bauer-Verlag zwei Biografien, in denen sie über ihren Umgang mit der Krankheit und die Kunst, trotzdem die Hoffnung nicht aufzugeben, schreibt. Über Begegnungen mit Künstlern und die Erfüllung eines großen Wunsches: ein Telefonat mit Papst Franziskus. Den Kontakt hatte Claudias Firmspender Weihbischof Anton Losinger vermittelt. Während seines Deutschlandbesuchs hatte der Heilige Vater sie angerufen. Was sie besprochen haben, wird ein Geheimnis bleiben.
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